
LED vs. HPS
Zurück zum Übersicht Im Pflanzenbau, insbesondere beim Indoor-Anbau, ist die Wahl der Beleuchtung ein entscheidender Faktor für das Pflanzenwachstum und die optimale Nährstoffversorgung. Zwei der
Gratis Versand in Deutschland | 100% Swiss Made | Persönlicher Support für alle Kunden
Kokos ist ein organisches Kultursubstrat, das aus Kokosnussschalen hergestellt wird. Dank seiner lockeren Struktur hat das Substrat einen hohen Sauerstoffgehalt, selbst wenn es vollständig gesättigt ist. Im Gegensatz zu anderen Substraten, die beim erdelosen Cannabisanbau verwendet werden, ist Kokos nicht inert, was bedeutet, dass Kokossubstrate in begrenztem Ausamss Nährstoffe zurückhalten können. Aufgrund ihrer Fähigkeit, einen Teil der Nährstoffe zurückzuhalten, und ihres geringen Wasserrückhaltevermögens sind Kokossubstrate sehr beliebt. Gleichzeitig sind genau wegen diesen spezifischen Eigenschaften einige Punkte im Umgang mit Kokos zu beachten.
Kokossubstrate müssen vor der Verwendung immer gepuffert werden, damit der gewünschte pH-Wert im Substrat eingestellt werden kann und um sicherzustellen, dass die Kationenaustauscher vollständig geladen sind. Ist dies nicht der Fall, kommt es in den ersten Tagen nach der Pflanzung häufig zu Kalzium-, Kalium- und Magnesiummangel, da diese vom Substrat gebunden werden und daher nicht ohne weiteres über die Bodenlösung für die Pflanzen verfügbar sind. Dies muss unbedingt verhindert werden, um von Beginn an der Pflanzung optimale Wachstumsraten zu erzielen.
Wässerns sie das Kokos aus diesem Grund ca. 24h vor dem eigentlichen Einsetzen der Cannabispflanzen mit einer Nährlösung gemäss Düngeschema für das vegetative Wachstum bei einem pH-Wert von ca. 5.8. So geben sie dem Kokos zeit das es sich puffern kann. Geben sie nun nach dem Einsetzen der Pflanzen bereits den ersten Giessvorgang mit ca. 30% Run-Off. Dadurch wird sichergestellt das die für die Pufferung des Kokos verwendete Nährlösung ausgewaschen und durch eine neue Nährlösung ersetzt wird.
Kokos kann von Hand oder mit Tropfern gegossen werden. Da Kokos nur ein geringes Wasserrückhaltevermögen von etwa 50 % hat, muss es häufiger bewässert werden als bei Verwendung von Topfererden. Ob mit Tropfernoder von Hand, die erste Bewässerung sollte 1-2 Stunden nach dem Einschalten der Beleuchtung erfolgen. Aufgrund der tiefen Wasserrückhaltungsvermögens von Kokos ist es wichtig dass das Substrat häufig gegossen wird. Stellen sie zudem sicher das sie mindestens 20% Run-Off bei jedem Giessvorgang sicherstellen, um ein Versalzung des Substrats zu vermeiden.
Zurück zum Übersicht Im Pflanzenbau, insbesondere beim Indoor-Anbau, ist die Wahl der Beleuchtung ein entscheidender Faktor für das Pflanzenwachstum und die optimale Nährstoffversorgung. Zwei der
Zurück zum Übersicht Das DLI (Daily Light Integral) ist ein entscheidender Faktor beim Cannabisanbau, da er die Gesamtmenge der Lichtquanten angibt, die eine Pflanze in
Zurück zum Übersicht Kokos ist ein organisches Kultursubstrat, das aus Kokosnussschalen hergestellt wird. Dank seiner lockeren Struktur hat das Substrat einen hohen Sauerstoffgehalt, selbst wenn
© Canusol 2025. All rights reserved.